Telepathie - Ist sie nur bei Menschen möglich?

Wer von uns hat sie nicht gern? Unsere Haustiere. Wohl viele von uns durften schon einmal einen kleinen tierischen Freund haben. Besonders in der Kindheit berichten viele Menschen in Deutschland vom Zusammenleben mit einem Haustier. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um ein Kaninchen, eine Katze oder einen Hund handelt. Auch aussergewöhnlichere Tiere wie Schlangen, Skorpione oder Wellensittiche finden in unseren Haushalten ihren Platz und ihr zu Hause.

Es gibt zahlreiche Personen, die gegen das Halten von Tieren in den eigenen vier Wänden sind oder einen tierischen Partner im Haus einfach nicht mögen. Dennoch wird die Anwesenheit von den liebevollen Wesen häufig als angenehm betrachtet. Sie schenken uns schliesslich Zuneigung, Aufmerksamkeit und sind immer für uns da. Besonders der beste Freund des Menschen, der Hund, ist ein durch und durch loyales Tier, das sein Herrchen und Frauchen über alles liebt.

Nicht umsonst sind die Vierbeiner mit einer Zahl von knapp zwölf Millionen nach den Katzen das zweithäufigste Haustier in Deutschland. Doch auch wenn wir unsere Tiere gerne um uns haben und sie uns aufheitern, so kann es auch diesen nicht immer gut gehen. Auch Tiere haben Gefühle, werden einmal krank oder sind traurig. Viele Tiere sind viel intelligenter als so mancher Mensch glaubt.

Umso mehr schmerzt es uns natürlich, wenn es unseren Freunden schlecht geht. Doch was können wir dagegen tun beziehungsweise wie können wir das überhaupt bemerken? Da unsere Tiere ihre Gefühle und Sorgen nicht auf dieselbe verbale Art und Weise ausdrücken können wie wir, scheint es uns oft schwerzufallen zu verstehen, was diese uns mitteilen möchten. Doch vielleicht besteht ja doch die Möglichkeit, sich mit seinem tierischen Freund austauschen zu können und zwar mit der Telepathie.

Wie kommuniziere ich mit meinem Tier?

Natürlich ist es klar, dass wir nicht auf die gleiche Weise mit unserem Haustier kommunizieren können wie mit anderen Menschen. Natürlich können wir ihnen zusprechen, antworten werden sie uns jedoch nicht in Worten. Sie kommunizieren nun mal auf eine andere Art. Der Schlüssel zur Verbindung mit unseren kleinen Freunden lautet Tiertelepathie.

Die Tiertelepathie ist eine Form der Tierkommunikation, welche es uns ermöglichen soll, auf unsere Tiere einzuwirken und sie auch zu verstehen. Die Telepathie im gewöhnlichen Sinne beschreibt die Übertragung von Gedanken, Emotionen, Ideen, Eindrücken usw. an eine andere Person beziehungsweise ein anderes Lebewesen. Dies geschieht nicht auf eine gewöhnliche Weise durch verbale oder physische Kommunikation, sondern komplett ohne die Beihilfe von uns bekannten Sinnesorganen.

Tatsächlich soll diese Methode nicht nur bei Menschen, sondern auch bei unseren Tieren einsetzbar sein. Dazu muss das Tier, mit dem kommuniziert werden möchte, nicht einmal unbedingt anwesend sein. Ein Foto reicht hier völlig aus. Die primäre Intention ist die Kommunikation und die Verbindung mit der Seele des Tieres. Das funktioniert aber nicht ganz so einfach und erst recht nicht mit jedem Tier.

Die Prämisse für die telepathische Verbindung mit der Seele des Tieres erfordert ein grosses Mass an Vertrauen und Respekt von Ihrem Tier und Ihnen. Ausserdem sollte auch darauf geachtet werden, ob das Tier überhaupt Lust auf eine telepathische Kommunikation hat.

Erkannt werden kann das beispielsweise an der Körpersprache und dem Verhalten des Tieres. Das gilt übrigens auch für Probleme des Tieres. Wenn die Tiertelepathie funktioniert, dann spürt man auch selbst, wie sich das Tier fühlt. Man bemerkt positive und negative Energien, man bemerkt mit ein wenig Erfahrung, was falsch läuft und wie schlimm die Lage gerade ist.

Ist jeder zu Tiertelepathie fähig?

Die einfache Antwort lautet kurz und knapp: ja. Jeder Mensch hat die Möglichkeit, sich mit seinem Haustier in Verbindung zu setzen, wenn er es wirklich möchte. Natürlich sind auch hier einige Aspekte zu betrachten, welche das Erlebnis besser, schlechter oder nicht möglich machen können.

Wie bereits zuvor gesagt, ist es ohne das Vertrauen, die Sicherheit und den Respekt von Ihnen und Ihrem Tier kaum möglich, eine Verbindung aufzubauen. Schliesslich wird ein Weg in die Seele des Tieres gesucht, was natürlich auch bei Tieren sehr sensibel ist. Doch nicht nur an dem Tier kann die Verbindungsherstellung scheitern. Auch als Mensch kann man nicht einfach starten und erwarten, dass die Telepathie zwischen Tier und Mensch einwandfrei funktioniert. So einfach geht das dann doch nicht.

Ein wenig Übung und eine Menge Feingefühl sind definitiv erforderlich. Allerdings ist eine spezielle Fähigkeit oder Begabung nicht notwendig. Der Trick ist das Ausschalten der linken Hälfte unseres Gehirns. Das kann durch eine Reihe von spezialisierten Konzentrations- und Meditationsübungen gelernt werden.

Wieso wollen wir überhaupt die linke Gehirnhälfte ausblenden?

Das liegt daran, dass wir uns auf die rechte Seite fokussieren müssen. Diese Seite ist für unsere Gefühle und Emotionen zuständig. Der Fokus und die Konzentration müssen lediglich hierauf liegen, wenn wir die Gefühle, Gedanken und visuellen Bilder unserer Haustiere betrachten wollen. Unser Inneres muss ruhig sein. Eine Ablenkung sollte nicht stattfinden. Nur auf diese Weise können wir uns voll auf unsere Haustiere einlassen und endlich verstehen, was sie eigentlich denken.


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